Giftige Pflanzen – das müssen Sie beachten!

Lilafarbende Fingerhutpflanze in der Natur.

Giftige Pflanzen sind ein weit verbreitetes und häufig unterschätztes Thema. Es ist wichtig zu wissen, was die Gefahren und möglichen Folgen von Giftpflanzen sind und wie man mit ihnen umgeht, damit man sich selbst und andere schützen kann. In diesem Blog möchten wir Ihnen einen Überblick über verschiedene giftige Pflanzen sowie deren Auswirkungen auf den Menschen geben.

Wie erkenne und identifiziere ich giftige Pflanzen?

Es gibt viele giftige Pflanzen, die in unseren Gärten und Parks wachsen. Doch nicht jede giftige Pflanze ist gleich giftig. Es kommt darauf an, welche Teile der Pflanze giftig sind und in welcher Menge sie gegessen oder getrunken werden.

Um heraufzufinden ob eine Pflanze giftig ist oder nicht, gibt es viele verschiedene Wege. Einer der besten Wege ist es, die Pflanze zu identifizieren und zu sehen, ob sie auf der Liste der giftigen Pflanzen steht. Wenn sie auf dieser Liste steht, bedeutet das aber noch lange nicht, dass sie auch wirklich giftig ist.

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Jedoch kann es sein, dass die Pflanze auf der Liste steht, weil manche Menschen allergisch auf sie reagieren oder weil sie unter bestimmten Bedingungen giftig sein kann.
Eine andere Methode ist es zu prüfen, ob die Pflanze irgendwelche typischen Merkmale einer giftigen Pflanze hat. Auch ein unangenehmer Geruch oder Geschmack können Anhaltspunkte für die Giftigkeit einer Pflanze sein. Bedenken Sie auch, dass eine schöne Blume, mit wunderschönen Blüten, äußerst giftig sein kann.

Welche Pflanzen sind giftig?

Es gibt viele giftige Pflanzen, die in unseren Gärten und auf unseren Wegen wachsen. Wenn Sie diese Pflanzen ignorieren oder ignorieren Sie die Gefahren, können schwere Verletzungen oder sogar der Tod resultieren.

Die folgende Liste enthält einige der häufigsten giftigen Pflanzen in unseren Gärten und auf unseren Straßen:

  • Tollkirsche: Alle Teile der Tollkirsche sind giftig, besonders aber die Beeren. Sie enthalten Atropin und Scopolamin, welche zu Halluzinationen, Verwirrtheit und Herzrasen führen können.
  • Fingerhut: Auch alle Teile des Fingerhuts sind giftig, besonders aber die Blätter und Blüten. Sie enthalten Digitalisglykoside, welche das Herz-Kreislauf-System beeinflussen und zu Herzrhythmusstörungen führen können.
  • Eibe: Die Nadeln und Samen der Eibe enthalten das Gift Taxin, welches bei Aufnahme zu Übelkeit, Erbrechen und Kreislaufversagen führen kann.
  • Goldregen: Alle Teile des Goldregens sind giftig, besonders aber die Samen. Sie enthalten Cytisin, welches das zentrale Nervensystem beeinflusst und zu Krämpfen und Atemlähmung führen kann.
  • Maiglöckchen: Auch Maiglöckchen sind giftig und enthalten Cardenolide, welche das Herz-Kreislauf-System beeinflussen und zu Herzrhythmusstörungen führen können. Die Symptome einer Vergiftung reichen von Übelkeit und Erbrechen bis hin zu Bewusstlosigkeit und Atemstillstand.
  • Stechpalme: Die Stechpalme ist eine immergrüne Pflanze, die vor allem durch ihre roten Beeren bekannt ist. Diese sind jedoch für den Menschen ungiftig und können sogar als Dekoration verwendet werden. Die Blätter der Stechpalme hingegen enthalten Saponine, welche bei Aufnahme zu Übelkeit und Erbrechen führen können. Auch Hautreizungen beim Kontakt mit den spitzen Blättern sind möglich.

Insgesamt gilt es also bei der Wahl von Pflanzen im Garten oder in Innenräumen darauf zu achten, dass sie keine giftigen Bestandteile enthalten und somit auch für Haustiere unbedenklich sind. Es ist ebenso wichtig zu beachten, dass auch viele Zimmerpflanzen giftig sein können. Wenn man Kinder oder Haustiere hat, sollte man sich vor dem Kauf einer Zimmerpflanze über deren Giftigkeit informieren.

Erste Hilfe bei einer Vergiftung durch Giftpflanzen - handeln Sie schnell!

Manchmal passiert es einfach. Obwohl Sie alle möglichen Vorsichtsmaßnahmen getroffen haben, werden Sie oder Ihr Haustier dennoch von einer giftigen Pflanze vergiftet. Wie sollen Sie in dieser Situation handeln? Zunächst einmal ist es wichtig, ruhig zu bleiben: Bei einer Vergiftung durch Giftpflanzen ist schnelles Handeln besonders wichtig.

Notruf anrufen! Rufen Sie sofort den Notarzt an und geben Sie Auskunft über die Art der Vergiftung. Bereiten Sie alles vor, was der Arzt benötigt, z.B.: Personendaten, Beschreibung der Symptome, Art der Giftpflanze, geben Sie dem Arzt am besten auch eine Probe der Pflanze mit.

Gegen die meisten Pflanzengifte gibt es ein passendes Gegengift. Gerade deswegen ist es so wichtig, dass der behandelnde Arzt weiß, um welche Art Gift es sich handelt. Bei einer Vergiftung zählt jede Minute! Geben Sie der Vergifteten Person am besten medizinische Kohle, um Schlimmeres zu verhindern. Die Kohle kann die Giftstoffe zunächst an sich binden, was besonders in einer solch bedrohlichen Situation von Vorteil ist.

Giftpflanzen können für Menschen und Tiere gefährlich sein – doch mit richtiger Reaktion kann man Schlimmeres verhindern! Halten Siem allgemeine Sicherheitsregeln ein – besonders Kinder müssen vor ungenutzten Pflanzen geschützt werden – und im Falle des Falles handeln Sie sofort entsprechend der oben stehenden Maßnahmenliste